Mit großer Freude nahmen jüngst, Schulleiterin Diana Fallier und Klassenlehrerin Sonja Rolfing, der LVR-Severin-Schule den Spendenscheck der Help Tech GmbH entgegen.
„Die Spende an die Förderschule für blinde und sehbehinderte Kinder ist für uns eine Herzensangelegenheit“, so der Geschäftsführer der Help Tech GmbH, Marc Züfle.
„Wir freuen uns riesig über die Spende, damit können wir mit den Schülern gemeinsame Freizeitaktivitäten organisieren. Als erstes geht es mit den Kindern in eine Bonbonmanufaktur, darauf freuen sich die Schüler schon jetzt“, so die Klassenlehrerin Sonja Rolfing.
„Bei Help Tech hat soziales Engagement und Inklusion hohe Priorität. Es ist uns wichtig, unsere gesellschaftliche Verantwortung aktiv wahr zu nehmen“, sagt Geschäftsführer Marc Züfle.
Die Help Tech GmbH veranstaltet über das Jahr verschiedene Spendenaktionen, mit deren Erlös Projekte oder Institutionen für Blinde und Sehbehinderte unterstützt werden. Im letzten Jahr versteigerte das Unternehmen im Rahmen einer Jubiläumsfeier eine Braillezeile. Und startete den Verkauf einer hauseigenen Kaffeesorte, die ganz in der Nähe des Hauptsitzes in einer kleinen Rösterei im Schwarzwald hergestellt wird. Der Erlös aus dem Verkauf fließt ebenfalls in den Spendentopf. „Im letzten Jahr sind so 2.100 Euro zusammengekommen“, erzählt Marc Züfle. „Unter dem Motto ‚Inklusion, was ist das für dich?‘ stand im letzten Jahr ein Help Tech-Malwettbewerb für Grundschüler der LVR-Severin-Schule. Bei der Wahl des Empfängers für den Spendenerlös war dann schnell klar, dass wir in diesem Jahr die Severin-Schule unterstützen wollen“.
Gewonnen hat den Malwettbewerb der 10-jährige Erik mit seinem Bild, das eine Gruppe von Menschen vor einem Kino zeigt, darunter auch ein Kind im Rollstuhl. Erik ist selbst sehbehindert und das Motiv verdeutlicht seinen Wunsch, gemeinsam mit seinen Freunden einen Film im Kino genießen zu können, unabhängig von deren Einschränkung. „Ein tolles Bild, das das Thema so wunderbar veranschaulicht“, sind sich Herr Züfle und Frau Fallier einig. „Warum? Schließen sie einfach beim nächsten Kinobesuch einmal die Augen oder Ohren und stellen Sie sich vor, ihren Sitzplatz in einem Rollstuhl erreichen zu müssen“, verdeutlicht Marc Züfle.
